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ALLES WASSER ODER WAS?

 

                !!!!!  SAVE THE DATE  !!!!!

 

Flyer

Die teilnehmenden KünstlerInnen der diesjährigen 12. Jahresausstellung im KunstRaum HosenStall haben sich auf sehr unterschiedliche Art und Weise mit diesem Thema auseinandergesetzt.

 

Sabine Engel (Mixed Media Art) hat sich mit den Folgen der Entnahme des Süßwassers aus dem Jordanfluss zur Versorgung der Menschen in der Region rund um das Tote Meer befasst. Salzwüsten und Krater entstehen. Schlucklöcher machen die Landschaft um das Tote Meer zunehmend unbewohnbar.

www.sabine-engel-hamburg.de

 

Für Dörthe Fahrenbach hat Wasser viele Zustände. Man kann es manchmal nicht sehen, doch auf vielen anderen Wegen wahrnehmen. Dies vermittelt uns die Künstlerin in ihrer neuen Street Art Collage „Die Elbe“ auf eindrucksvolle Art und Weise.

www.fahrenbach-art.com

 

Die Felsen im Sand vom Squeaky Beach im Süden Australiens faszinieren den Fotografen Reiner Ter. Sie sind hart im Nehmen, wenn das Wasser
 der Tasmanischen See unendlich an ihnen vorüber strömt. Aber das Wasser aus dem Meer gibt nicht auf … zum Glück!

www.reinerter.de

 

Wolfgang Orschakowski – Tschaikowsky zeigt uns in seiner Installation “don’t open“, das Wasser nicht nur Wasser ist. Zwar Wasser, aber was wissen wir? Ist es aus der heiligen indischen Buddha Quelle, ist es aus dem Ganges, ist es Weihwasser aus der Quelle von Lourdes oder gemeines Wasser aus den Wasserwerfern von Brokdorf? Wir wissen es nicht.

 

Für Ayse Kazci symbolisiert Wasser eine helle und dunkle Seite, Anfang und Ende zugleich. Die Macht des Wassers ist faszinierend, aber auch beängstigend. Eine Ohnmacht vor der Kraft dieses Elementes und das Gefühl der endlosen Weite und Freiheit, welches es zum Vorschein bringt. In ihren neuen Acrylbildern zeigt uns die Künstlerin diese Kontraste, auch Yin und Yang genannt.

www.aysekazci.de

 

Der Künstler Jürgen Bätz stellt sich die Frage, ob wir noch sauberes Wasser zu uns nehmen können. Wir brauchen es für unser Wohlbefinden, aber wir schwimmen mitten in verdreckten Soßen. Seine Installation mit verschmutzten und teils hoch toxischen, sowie einigen simulierten Wasserproben soll dieses vom Menschen geschaffene Umweltproblem verdeutlichen.

www.baetz-images.de

 

„Wasser“ war schon immer eines der großen Themen der Hamburger Künstlerin Jana Osterhus. Ob in ihrem überdimensional großen Werk „Schöpfung“ oder in Arbeiten, die sie explizit zum Thema Hamburg gemalt hat wie „Hamburgs Werden“, „Hamburgs Wasser“ und anderen mehr. Immer wieder wird Wasser in ihren Arbeiten auch zum „Weltall“, zum „Weltenmeer“.

Verspielt sind auch ihre neuen Werke; Naturpigmentfotografien, die sie mit verschiedenen Techniken bearbeitet hat. Zarte Silhouetten, gezeichnete Fragmente und spielerische Verknüpfungen deuten ihr Verhältnis zur Stadt, zum Wasser und zur Seefahrt an.

Die übermächtige Meerjungfrau nimmt sich die Elemente, die Seeleute und den Dreimaster als Spielzeug…

www.osterhus-kunst-in-hamburg.de

 

Iris Weissschuh sieht ihre Werkreihe „Expression of soul“ als Auseinandersetzung mit der Seele.  … Seele wie auch Wasser als Ursprung allen Seins. Rost auf Stahl – steht für von Menschen geschaffen und Vergänglichkeit in der Zeit.

www.iris-weissschuh.de

 

Hamburg 54° 33′ N 10° 0′ E ist der Titel eines Acrylbildes von der Künstlerin Karen Engel. Rasen sprengen, Auto waschen, Klospülung – mit Wasser alles möglich. Wie lange ist wieviel genug?

 

Rhodi Khalil befasst sich mit den vier Elementen Wasser, Erde, Feuer und Luft. Wir brauchen sie zum Leben und müssen von uns geschützt werden, so wie in dem Acrylbild des Künstlers. Hier trifft jede Farbe ein Element in Verbindung mit Symbolen, die auf der Leinwand tanzen und eine neue Natur bauen.

www.rodi-khalil.de

 

Dauer der Ausstellung bis 8. Juni 2016. Mi-So von 16-22 h.

 

Helmut Fuchs Bardun spielt zur Eröffnung deutschsprachige Tangos und Chansons der 30er- bis 50er-Jahre.

www.bardun.de

 

Und im Anschluss Wasser Sound(s) von DJ Trikorder von Monomal.

www.monomal.org

 

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Dahinter steht Dörthe Fahrenbach, 1971 geboren und seit 2007 in Hamburg lebend. „Die Idee von un!plac wurde bei mir durch die Plakatwände im Hamburger Schanzenviertel geboren“. In den Kunstwerken von mir werden Veranstaltungsplakate aus Hamburg/Paris/Berlin mit der Mörtel/Pigmenttechnik verbunden, die ich bereits in meinen Werken von zeit[t]räume einsetzte. "Die Plakate auf den Litfaßsäulen und Hauswänden sind jeweilige Zeitzeugen des kulturellen Geschehens unseres urbanen Lebens. Sie zeigen Stimmungen und Zeitgeist. Doch sie sind vergänglich wie diese – nicht zuletzt durch veränderte Gegenwarten – und auch durch Witterungseinflüsse. In meinen Werken aber leben diese Zeitzeugen fort.

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